Sonntag, 7. Juni 2009




:DDDDDDDDDD

KIffen für Jungs:


Kiffer haben es schon schwer. Erst die Sache mit der Impotenz, jetzt auch noch Tumore im Genitalbereich: Jedenfalls lesen wir heute in verschiedenen Medien von einer US-amerikanischen Untersuchung, laut der der Cannabiskonsum mit einem höheren Hodenkrebsrisiko einhergeht. Natürlich fehlt auch der Hinweis nicht, dass Hodenkrebs bei Männern zwischen 20 und 40 die häufigste Krebsart sei.

Das Ergebnis stammt aus einer Studie, die Forscher des Fred Hutchinson Cancer Research Centers im Journal Cancer veröffentlicht haben. Dafür haben sie über einen Zeitraum von sieben Jahren knapp 1400 Männer aus dem US-Staat Washington nach ihrem Cannabiskonsum befragt, 369 Hodenkrebspatienten und etwa 1000 Krebs-freie Kontrollen. Auf Basis dieser nicht gerade umwerfenden Fallzahl kommen sie zu dem Ergebnis, dass Kiffen das Hodenkrebsrisiko nahezu verdoppelt, je nach Konsumverhalten.

Die Unterschiede zwischen Fall- und Kontrollgruppe sind, in rohen Zahlen betrachtet, allerdings gering: 73% aller Hodenkrebs-Patienten haben schon einmal gekifft, verglichen mit 68% der Kontrollgruppe. Die größten Unterschiede zwischen beiden – die auch prominent in der Pressemitteilung erwähnt werden – findet man ausgerechnet in den zwei Unterkategorien, die mir eher suspekt erscheinen.


Da haben wir es ja gut ;) :D

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